Unternehmen Kiebitz

Das Unternehmen Kiebitz war der Deckname einer deutschen Militäroperation der deutschen Kriegsmarine während des Zweiten Weltkriegs die fehlschlug. Ziel des Unternehmens war es, vier erfahrene deutsche U-Boot-Offiziere, nämlich Otto Kretschmer, den Kommandanten von U 93, Horst Elfe, und den Kommandanten von U 433, Hans Ey, sowie Hans-Joachim von Knebel-Döberitz, den ehemaligen Adjutanten von Karl Dönitz und Ersten Offizier unter Otto Kretschmer auf U 99[1], nach einem Ausbruch aus dem Kriegsgefangenenlager in Bowmanville, in der kanadischen Provinz Ontario, mithilfe eines U-Bootes ins Deutsche Reich zurückzubringen.[2]

  1. Michael L. Hadley: U-Boats Against Canada: German Submarines in Canadian Waters. McGill-Queen's Press – MQUP, 1990, ISBN 978-0-7735-0801-9, S. 175 (google.de [abgerufen am 20. Oktober 2018]).
  2. Michael L. Hadley: U-Boats Against Canada: German Submarines in Canadian Waters. McGill-Queen's Press – MQUP, 1990, ISBN 0-7735-0801-5, S. 169.

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